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Offener Kunst-am-Bau-Wettbewerb in zwei Phasen: Europäisches Patentamt Deutsches Patent- und Markenamt Berlin

Bauherr und Auslober: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Auslobung, Koordination und Durchführung des Wettbewerbs: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Referat A 2, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin

Wettbewerbsart: Offener, zweiphasiger, anonymer Kunst-am-Bau-Wettbewerb in englischer und deutscher Sprache. Die maßgebende Wettbewerbssprache ist deutsch.
Die 1. Phase dient der Konzeptfindung. Aus den eingereichten Wettbewerbsarbeiten werden durch das Preisgericht 10-15 Beiträge zur weiteren Bearbeitung der 2. Phase ausgewählt.
Das Wettbewerbsverfahren erfolgt gemäß Leitfaden Kunst am Bau (2013) und in Anlehnung an die Richtlinien für die Durchführung von Planungswettbewerben RPW (2013).

Wettbewerbsaufgabe und Kunststandorte: Das Europäische Patentamt und das Deutsche Patent- und Markenamt sind in der Gitschiner Straße in Berlin-Kreuzberg untergebracht.
Das repräsentative Verwaltungsgebäude wurde 1905 für die Unterbringung des Kaiserlichen Patentamtes als dreiflügeliges Gebäude mit ausgeprägter Innenhofbebauung errichtet und unterliegt aufgrund seiner historischen Bedeutung seit dem Jahr 1995 dem Denkmalschutz.

Aufgabe Standort 1 Kantine: Als Standort für die künstlerische Intervention im Bereich des Europäischen Patentamtes ist die zukünftige Kantine vorgesehen.
Für diesen Raum soll ein Kunstkonzept entwickelt werden, das den Speisesaal als öffentlich wirksamen Ort für die Kommunikation und Begegnung von Mitarbeitern und Besuchern aufwertet, ihm eine angenehme Atmophäre verleiht und somit als Beitrag zur Präsentation des EPA in der Öffentlichkeit verstanden werden kann. Ein thematischer Bezug zu den Tätigkeitsbereichen des Europäischen Patentamts ist gewünscht (weitere Details siehe Auslobung).

Aufgabe Standort 2 Lobby: Im Bereich des Deutschen Patent- und Markenamtes ist für den zukünftigen Zugangs- und Empfangsbereich eine künstlerische Intervention vorgesehen. Dieser umfasst den Flur 1 inklusive der Nische (dem Vorbereich zum ehemaligen Aufzug) und führt vom Treppenhaus bis zum verbreiterten Flur 2 mit dem Empfangsraum und Zugangsbereich zum Recherchesaal. Dieser Bereich soll auch für Veranstaltungen genutzt werden.

Ziel des Kunst-am-Bau-Wettbewerbs ist es, den Foyerbereich als repräsentativen Ort aufzuwerten und die Verbindung dieser Bereiche zu einer räumlichen Einheit zu unterstützen. Eine gute Wahrnehmbarkeit und Wiedererkennbarkeit dieses Zugangsbereichs des Deutschen Patent- und Markenamtes ist dabei von besonderer Wichtigkeit. Ein thematischer Bezug zur Tätigkeit der Institution ist erwünscht.

Realisierungskosten: Standort 1 bis zu 140.000 € (zuzügl. MwSt.), Standort 2 bis zu 100.000 € (zuzügl. MwSt.).

Teilnahmeberechtigung: Teilnahmeberechtigt sind professionelle Künstler/Künstlergruppen (weltweit).

Bearbeitungshonorare und Preisgelder: Bei Einreichung einer prüffähigen Wettbewerbsarbeit erhält jede/r Teilnehmende der 2. Phase ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 1.500,- € (zuzügl. MwSt.). Es werden zusätzlich weitere 7.500 € (zuzügl. MwSt.) je Standort als Preisgeld ausgelobt: 1. Preis: 4.500 €, 2. Preis: 3.000 €.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Terminübersicht

Ausgabe der Auslobungsunterlagen 12.09.2016
Abgabe Phase 1 15.12.2016 14 Uhr
Rückfragenzeitraum bis 07.10.2016
Preisgericht Phase 1 Februar 2017
Rückfragenkolloquium Phase 2 28.03.2017
Abgabe der Arbeiten 05.05.2017 14 Uhr
Preisgericht Phase 2 Juni 2017

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