Datum: Freitag, 28. März 2025
Uhrzeit: 13:00-19:00
Ort: Eberhard-Roters-Saal, Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin
RSVP: bis 2. März an arts@britishcouncil.de
Es tut sich viel in der Kultur in Deutschland. Sie ist den letzten Jahren nachhaltiger, diverser und inklusiver geworden. Insbesondere auf Bühnen sind Künstler:innen mit Behinderungen und t/Taube Künstler:innen mittlerweile häufiger und selbstverständlicher zu sehen; Institutionen öffnen sich für mehr Vielfalt. Auch in der Bildenden Kunst sind erste Zeichen eines Umdenkens erkennbar. Doch wie inklusiv ist sie wirklich, und welche Voraussetzungen fehlen hier, um Künstler*innen mit Behinderungen und t/Tauben Künstler:innen Zugänge zu Akademien, Ausstellungshäusern, Residenz- und Förderprogrammen zu ermöglichen? Welche Formen des »Gatekeepings« existieren im System Bildende Kunst und wie bewusst
sind sich derer diejenigen, die das System mitgestalten? In dem Seminar »Perspektivwechsel: Inklusion in der Bildenden Kunst« nehmen wir diese Fragen in den Fokus, eruieren den Status quo und gehen Fragen des Gatekeepings in Ausbildung und Berufspraxis nach. Im Austausch machen wir Potentiale inklusiver Kunst- und Ausstellungspraxis sichtbar und zeichnen Wege
in eine Kultur, in der Teilhabe aller zur Selbstverständlichkeit wird. Die Veranstaltung wird vom Deutschen Künstlerbund, von der IGBK, vom BBK Bundesverband in Kooperation mit dem British Council organisiert. Sie werden dabei von Dr. Kate Brehme, Berlinklusion, beraten.
Das Seminar findet in deutscher und englischer Sprache statt. Es wird darauf hingewiesen, dass bei dieser Veranstaltung Foto- und Filmaufnahmen gemacht werden.
Die beteiligten Verbände und ihre Projekte werden gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, von der Kulturstiftung der Länder und von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt