Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat als Bauherrin ein vorgeschaltetes offenes, nicht anonymes Bewerbungsverfahren für den nichtoffenen, anonymen „Kunst am Bau“-Wettbewerb ausgelobt. Die jeweiligen Kunstwerke sind für den Neubau des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) auf dem Postblock-Areal in Berlin-Mitte vorgesehen.
Im Rahmen eines nichtoffenen, einphasigen und anonymen Kunstwettbewerbs mit insgesamt 58 Künstlerinnen, Künstlern oder Künstlergruppen wird für acht ausgewiesene Arbeitsbereiche des Neubaus des BMF eine künstlerische Gestaltung gesucht.
Für acht Arbeitsbereiche im Neubau des Bundesministeriums der Finanzen auf dem Postblock-Areal in Berlin sucht die BImA künstlerische Gestaltungen (Visualisierung: Staab Architekten).
Nachwuchskünstlerinnen und -künstler sind gefragt
Ein besonderes Ziel bei der Realisierung der „Kunst am Bau“ bei diesem Vorhaben in Berlin ist die gewünschte Beteiligung und gezielte Förderung von jungen künstlerischen Positionen. „Aus diesem Grund wird der Wettbewerb für einige Standorte über Vorschläge der bundesweiten Kunsthochschulen ausgelobt. Nachwuchskünstlerinnen und -künstler sollen so gezielt angesprochen und darüber hinaus auf das Aufgabenfeld „Kunst am Bau“ aufmerksam gemacht werden“, erklärt Dr. Sylvia Haida, „Kunst am Bau“-Beauftragte der BImA.
Bewerbungsschluss ist am 26. August 2022
Das Auswahlgremium nominiert aus den eingegangenen Bewerbungen und den Vorschlägen der Kunsthochschulen die Teilnehmenden des Wettbewerbs. Der Kunstwettbewerb folgt dem Leitfaden Kunst am Bau des Bundes und der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013), soweit diese anwendbar ist. Der Wettbewerb wird von Stefan Krüskemper koordiniert, die Wettbewerbssprache ist deutsch. Weitere Angaben sowie die Bewerbungsaufforderung mit allen wichtigen Hinweisen zum Teilnahmewettbewerb finden Sie hier.