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Berlin Neubau Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Nichtoffener Kunst-am-Bau-Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren

Erscheinungstag 14.10.2019
Abgabefrist 19.11.2019 16:00 Uhr

Bauherr und Auslober: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)

Nutzer: Bundesamt für Strahlenschutz

Auslobung, Koordination und Durchführung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 2 – Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsbau, Landschafts- und Innenarchitektur, Kunst am Bau, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, Beate Hückelheim-Kaune (Referatsleitung), Carola Zeidler (Projektleitung)

Wettbewerbsart: Nichtoffener, anonymer Kunst-am-Bau-Wettbewerb mit vorgeschaltetem offenem Bewerberverfahren. Das Wettbewerbsverfahren erfolgt gemäß Leitfaden Kunst am Bau (2012) und in Anlehnung an die Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013). Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

Teilnahmeberechtigung: Professionelle Künstler/-gruppen (weltweit).

Kunststandort: Zentrales Foyer des Neubaus K12 des BfS.

Realisierungssumme: 155.000 €, brutto

Wettbewerbsaufgabe: Auf der Liegenschaft Köpenicker Allee 120 – 130 in Karlshorst / Berlin befindet sich der Berliner Dienstsitz des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), in dem im Wesentlichen die Fachbereiche Strahlenschutz und Umwelt sowie Strahlenschutz und Gesundheit untergebracht sind. Die Liegenschaft wurde neugeordnet und für die Nutzung durch das BfS optimiert. Zurzeit wird ein Neubau mit Freianlagen durch Hestermann Rommel Architekten GmbH & Co. KG mit den Landschaftsarchitekten plandrei Landschaftsarchitektur, beide Erfurt, geplant. Im Rahmen der Errichtung des Neubaus K12 soll nun auch ein Kunst-am-Bau-Wettbewerb durchgeführt werden. Ziel des Kunst-am-Bau-Wettbewerbs ist es, einen künstlerischen Entwurf für den Neubau zu erhalten, welchem in der Auseinandersetzung mit der Architektur und dem Thema “Dialog“ gelingt, den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft anzuregen, um somit zur Identitätsstiftung und Aufwertung des Standorts beizutragen. Als Standort für künstlerische Interventionen steht das mehrgeschossige Foyer des Neubaus zur Verfügung. Dabei kommen folgende Bereiche in Frage: Die Wände im EG und in den beiden Obergeschossen, die abgehängten Decken der an den Luftraum angeschlossenen Geschossebenen, sowie die Flächen der Brüstungen, die den Deckenausschnitt umfassen. Bei einer Bearbeitung der Wände und Decken ist eine mehrteilige Arbeit möglich, die die Geschoße untereinander optisch verbindet.
Als mögliche Kunstwerke vorstellbar sind Plastische Werke, bzw. dreidimensionale raumbezogene Installationen, Wand- und Deckenarbeiten sowie interaktive Kunst.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.bbr.bund.de/BBR/DE/WettbewerbeAusschreibungen/Kunstwettbewerbe/Lauf_Wettbewerbe/aktuell_2019/WBW_KaB_BfS.html?nn=542570

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