Der rote Faden – Künstlerische Positionierung
Online-Seminar am 1. Juli (10-15 Uhr)
Dozentin: Sophia Pompéry
Ohne Selbstdarstellung keine Sichtbarkeit. Wer von sich selbst und seiner künstlerischen Position ein prägnantes Bild entwerfen kann, ist im Vorteil und kann die Wahrnehmung seines Werkes prägen. Einen professionellen distanzierten Blick sowie eine kohärente Sprache für seine künstlerische Arbeit zu finden, fällt vielen schwer. Aber es ist erlernbar und stärkt sowohl die Fähigkeiten der Vermittlung, als auch die künstlerische Haltung selbst. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Das Online-Seminar gibt Impulse für eine gelungene und individuelle Darstellung der künstlerischen Arbeit und konkrete Übungen zum Definieren des roten Fadens in der eigenen künstlerischen Praxis.
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Was es braucht
Voraussetzungen für Teilhabe kommunizieren
Online-Seminar am 4. November (14-18 Uhr)
Dozentinnen: Katrin Bittl & Angela Stiegler
Die Kommunikation notwendiger Bedarfe ist für Künstler_innen mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen in der Zusammenarbeit mit Ausstellungsräumen essentiell. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um Teilhabe und eine gemeinsame Arbeit zu ermöglichen? Der Workshop vermittelt das Konzept des Access Rider, also die schriftliche Darstellung eigener Bedürfnisse, als Tool, mit dem Bedarfe erkannt und formuliert werden.
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Die Kunst der Ordnung
Termin 1: 13.-19. Juli (Warteliste)
Zusatztermin: 2.-7. Dezember
Dozent: Lars Eckert
Ebenso wie das Chaos spielen Ordnungen – sowie der oftmals schmale Grat zwischen beiden – eine zentrale Rolle in der Bildenden Kunst: Im Kontext von Verhältnissen und Kompositionen sind sie essenziell mit der Ästhetik eines Werkes verbunden, sind inhärenter Teil künstlerischer Prozesse oder aber werden selbst zum Thema. Die Klausurwoche nimmt künstlerische Ordnungen und Ordnungen im Künstlerischen, in Werk (und Prozess), aber auch darüber hinaus in den Blick. Gemeinsam erkunden wir, welche Rolle Ordnungen in und in Bezug auf das eigene künstlerische Werk spielen. Wie kann die Auseinandersetzung mit Ordnungen das eigene künstlerische Schaffen und Werk bereichern? Und inwiefern können übergreifende und Ordnungsformen anderer Künste hierbei inspirieren? Ob als Versuch mit visuellen Mitteln Klarheit zu schaffen (wo es keinen Sinn macht) oder Formen künstlerischer Auflösung von Ordnungen.
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